(Das ist eine kurze Zusammenfassung über ein Artikel von NEWS Zeitung, der am 27.April2005 erscheint, dieser Artikel ist von Mario Sixtus geschrieben)
Die Freiheit, ungehindert, seine Meinung frei äußern zu können, hat nichts an Aktualität verloren. Nie war es für Verbraucher einfacher, ihre Meinung vor einem so breiten Publikum zu äußern.
„Blogs sind eine natürliche Weiter Entwicklung des Netzes. Sie verbinden Menschen mit Menschen“ dadurch schreiben Bürger für Bürger.
Bloggen gleicht oft eher einem Briefwechsel mit unbekannten Lesern.In einem anderen Artikel von Online-Journalismus.de sagt Mario Sixtus „früher hatten Normalsterbliche nur eine Möglichkeit, einen Text einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren: Sie schreiben einen Leserbrief an die F.A.Z. und dort wurde er dann weggeworfen; heute schreiben sie einfach ein Weblog“
Anbei sagt der Wissenschaftsredakteur des "Focus" Jochen wegner„Deutschland ist definitiv Entwicklungsland in Sachen Blogs“ er nennte ein paar möögliche Thesen für die deutsche Blog-verweigerung:
Es gibt nicht ein einziges wirkliches „Impact-Blog“ und es gibt keine ernsthaft betriebenen professionellen Blogs und sehr wenig qualitative Blogs.
Die Menschen auch in Deutschland orientieren sich sehr an Reputation und hier auch existiere keine Kultur der Rhetorik und es gibt kein öffentliche Verständnis für die Idee des „Freedom of Speech“
Und so wird Deutschland wohl auch weiterhin ein Entwicklungsland bei Blogs bleiben.
Weblogs sind persönliche Webseiten, die Menschen miteinander verbinden, sie sind kleine Online-Journal, die meist nur von einer Person betrieben werden. Weblog ist ein Kunstwort aus Web und Log-Buch.
Das Institut „Pew Internet &American Life Projekt“ veröffentlichen kürzlich Zahlen über die US-amerikanische Blogosphäre: 7% der 120Mio erwachsene US-Amerikaner, die das Institut nutzen, haben sich bereits ein eigenes Weblog eingerichtet. 27% der Internetnutzer sagen, sie lesen täglich Blogs. Das ist ein Zuwachs von 58%gegenüber dem Vorjahr.32Mio Amerikaner lesen somit jeden Tag Weblogs.12% der Befragten geben an, sie hätten bereits einen weblog- Artikel kommentiert. Lediglich 38% der Internetnutzer wissen jedoch, was der Begriff „Blog“bedeutet.
Studie des Pew Research Center in Washington: Bereits 27% der Erwachsenen Internet-Nutzer lasen im November 2004 Blogs. Im Februar des gleichen Jahres waren es nur gerade 17%.Ein Grund für diese Zunahme sind Ereignisse wie die Flutwelle in Asien, der Irakkrieg oder die US-Präsidentschaftswahl,welche die Bevölkerung während mehrerer Wochen beschäftigen.
Nach einer Untersuchung der Technologiefirma „Technokratie“ entstehen pro Tag etwa 23000 neue Weblogs- also ein Forum alle drei Sekunden.
Vielen Journalisten sowohl von Online-Journalismus als auch von Print Medien bloggen neben ihren so genannten Brotjob.
Viele Angestellte Journalisten betreiben ein weblog wie zum Beispiel Peter Praschl der Resourtleiter bei Frauen Magazin „Amica“, er schreibt in seinem Weblog „ Le Sofa Blogger“ über viele Themen, und hat täglich mehr als 3000 Leser. Die Online-Redakteurin bei der Frankfurter Rundschau Monika Pormann und Rafat Ali…usw.
Aber es gibt auch Freie Journalisten wie Mario Sixtus, Fabian Mohr, Andreas Kunze, Allbritton Christopher und Thomas Jungbluth.
Trotz alledem in Deutschland hält sich die Anzahl der bloggenden Journalisten, im Gegensatz zum Vorreiter USA(noch)in Grenzen. Hier ist fraglich: Warum gibt’s so wenig journalistenblogs? Warum wird das Format noch so selten professionell genutzt?
Für die Journalisten sind Weblogs bislang eher privates Vergnügen. Dazu sagt Mario Sixtus: „Professionell heißt Geld verdienen“ er zeigt Verständnis „Dass Berufsschreiber keine Lust haben, auch noch ihre Freizeit vor der Tastatur zu verbringen“ Aber Welche Vorteile bieten Weblogs für die hauptberuflichen Journalisten?
Für Peter Praschl sind Weblogs „informiert, sie sind unterhaltsam, sie sind schnell, nervös, subjektivistisch, sie haben ein paar Qualitäten, die man sonst kaum findet“ Er erklärt auch
„ sie sind free speech, free press- und nicht der Platz zwischen der Anzeigen“
Auch mit Online-Tagbüchern pflegen Journalisten Kontakt zu Publikum und Kollegen, auch Weblogs können die Bedeutung professioneller Online-Journalisten verstärken.
Weblogs gelten als sinnvolles Marketingsinstrumment „Man kann sich einen Namen machen“ Weblogs geben auch die Journalisten die Möglichkeit „eigen PR zu betreiben oder sich selbständig zu machen, da die kosten sehr gering sind“
„Weblogs haben einen deutlich höheren Grad an Intimität, Subjektivität, als es dem Journalismus zuträglich wäre“ sagt Rafat Ali.
Aber die heimlichen Weblogs-Journalisten gehen nicht ein hohes Risiko?
Doch das ist schon mal passiert, wie zum Beispiel Easterbroock am 13.10.203, als er nur den neuen Quentin Tarantino-Film“ kill Bill Volume1“ bewerten wollte, doch seine Kritik endete in einem Antisemitismus-Skandal.
Dieser Vorfall wirft eine wichtige Frage auf, ob die hauptberuflichen Journalisten Einträge für ihr privates Weblog schreiben, ohne dass diese von ihrem Arbeitgeber gegengelesen werden?
Letztlich stellt sich die frage, ob die Journalisten sich vor Weblogs fürchten?
Gegner des neuen Formates sehen darin eine Gefahr für die klassischen Medien, vor allem durch einen Qualitätsverlust der publizistischen Inhalte. Hierbei stützen sie sich auf das Argument, dass die Artikel unzensiert ins Netz gestellt werden können und die Autoren oft keine klassische Journalistenausbildung genossen haben. Dazu erklärte Mathias Müller (Chefredakteur von Spiegel-Online) gegenüber dem Magazin Onlinejournalismus.de, dass „ 99% aller Blogs Müll“ seien. Andere finden ein typischer Blogger sei „ein Typ, der in seinem Pyjama im Wohnzimmer sitzt und schreibt“ sagt Jonathan klein, und für Eric Engbert:„Bloggen ist Tippen, kein Journalismus“
Das ist kurze Übung zum Watch-Blogging im Rahmen des Weblog-Projekts an der FH Darmstadt.
In dem Artikel" Blogs können klassische Medien nicht ersetzen" sagt Michael cornfield, der als Analyst bei PIP arbeitet, dass Weblogs eine Einfluss auf einem Medien bzw. Politik haben können, aber die Blogger folgen meist den Journalisten, sie kommentieren und überprüfen Artikel ihrer Profi Kollegen. Durch Hyperlinks vergrößern sie die Leserschaft einzelner Beiträge.
Cornfield bezieht sich in diesem Artikel auf eine Studie von PIP, die widerlegt, dass Weblogs mittlerweile zur Konkurrenten der herkömmlichen Massenmedien geworden sind“
Aber sowohl die Bloger als auch die Journalisten sind beide längst Teil eines einzigen medialen Ökosystems innerhalb des Internets. Das heißt, sie brauchen kein Konkurrenz oder Kampf zu führen, da beide in wechselseitigem Geben und Nehmen sind.
„ Die Massenmedien werden sie aber auf die Dauer nicht ersetzen können“. Das stimmt, denn Blogger spielen nur die Rolle des Kommentators und des Prüfers von Artikeln ihrer Profi Kollegen und die Journalisten wiederum besorgen sich Inspirationen und Themen aus der Blogosphäre. Also Weblogs sind kein Ersatz für alte Medien, und die Journalisten brauchen keine Angst davor zu haben, denke ich.
Noch dazu sind Blogger und Journalisten wie in einer “Symbolischen Beziehung“, das ist wie „ emergierenden Medien-Ökosystem, fast lebt und atmet, wie jedes andere biologische System“.
Letztendlich stimme ich dem Ergebnis der Studie zu „ falls noch immer jemand glaubt, dass Bloger zu einer neuen fünften Gewalt im Staat avanciert sind, können wir ihn sagen, dass dies nicht der Fall ist“ denn Bloger werden vielleicht nicht zur fünften Gewalt , aber könnten einen großen Einfluss über die vierte Gewalt haben, vor allem wenn man die steigende Zahl der aktiven Blogger und die dichte der Blogosphäre anschaut.
Übrigens, diese Studie stammt aus einer Amerikanischen Studie von Pew Internet und American life Projekt (PIP), die in Zusammenarbeit mit Buzz Metrics entstand, und einen Monat lang die Inhalte von Massenmedien Chaträumen und Blogs untersuchte.
"Erst zahlen, dann studieren" das ist die Entscheidung der Karlsruher Richter über das Studiengebühren. Aber ein klares " Nein " zu Studiengebühren!
Mit dieser Entscheidung muss jeder Studierende 500€ pro Semester wenigstens bezahlen.
500€ sind eine Menge! Das kann nur der Arztsohn leisten, der sich immerhin vom Papa finanzieren lassen kann, während die Tochter der Krankenschwester selbst mit dem niedriger Einkommen niemals die Gebühren aufbringen könnte.
Mit dieser Entscheidung hat der Richter gesagt: wer kein Geld zum Studieren hat, sollte er doch zum arbeiten gehen! Aber die Bildung ist ein Menschenrecht, ist keine Ware!
Dieses Wochenende bei mir eigentlich sieht nicht gut aus, da ich 3 Referaten vorbereiten muss, erste für Medienökonmie, die zweite für Virtuelle Gemeinschaften, die dritte für Rezebtionvorschung. Ich bin heute den ganzen Tag vor dem Computer sitzen geblieben. Dummerweise habe ich mich gefragt: Was denkt ein Computer eigentlich?
Wir bleiben den ganzen Tag vor ihm sitzen, natürlich er denkt: "Gott ist groß, der Mensch ist klein, ich muss wohl dazwischen sein..."
Ich hatte heute einen wichtigen Tag. Da ich um 9:00 Uhr einen Termine beim Zahnarzt hatte, um einen Zahn zu ersetzen. Es war nicht leicht, mit ach und krach habe ich die Schmerzen vergessen, und vor allem die letzten Worte des Zahnarztes: "Hab ich den Nerv getroffen?".
Anlässlich verpass ich den Tag nicht, um eine Witze über Zähnärzte zu erzählen. Da eine Frau beim Zahnarzt fragte: "Ich weiß nicht, was schlimmer ist: an den Zähnen gebohrt zu werden, oder ein Kind zu bekommen." Der Arzt: "Sie müssen sich entscheiden, damit ich den Stuhl entsprechend einstellen kann..."
Doch die Zähnärzte sind doch viel wichtiger als man denkt, das erkennt man erst, wenn man Zahnschmerzen hat. Hier ist noch ein Witz, der zeigt wie wichtig die Zahnärzte sind:
George W. Bush und Tony Blair treffen sich zum Essen mit Gästen im Weißen Haus. Fragt einer der Gäste: "Mister Präsident, worüber unterhalten Sie sich denn den ganzen Tag?"
"Wir planen gerade den 3. Weltkrieg." - "Und wie sieht der aus?" -
Bush: "Wir töten 4 Millionen Moslems und einen Zahnarzt ..."
Der Gast schaut etwas verwirrt: "Wieso einen Zahnarzt?" -
Tony Blair klopft Bush auf die Schulter und meint:
"Was habe ich dir gesagt, George. Keiner wird nach den Moslems fragen ..."